Zwischen Hasch und Hightech: Was Deutschland über moderne Cannabisextrakte verstehen sollte

by Redaktion

Kanadas Weg mit Cannabisextrakten Einblick und Impulse eines Fachexperten

Mit der Einführung von Cannabis 2.0 hat Kanada den rechtlichen Rahmen für Extrakte, Vapes und Edibles deutlich erweitert und damit eine zentrale Phase seiner Marktentwicklung eingeleitet. Inhalierbare Extrakte wie Vapes und Konzentrate machen inzwischen fast ein Drittel des kanadischen Marktes aus. Doch was bedeutet das für Länder wie Deutschland, die sich noch am Anfang der regulatorischen Öffnung befinden?

Schreckgespenst Extrakte?

Der Markt in Deutschland ist bislang deutlich weniger entwickelt. Viele Gesetzgeber zeigen Zurückhaltung bei Extrakten, insbesondere wegen möglicher Konsumanreize. In Anbauvereinigungen wird teilweise bereits Haschisch oder andere Extrakte verkauft, soweit es gesetzlich erlaubt ist. Im medizinischen Bereich sind Extrakte schon etabliert, etwa in Form von öligen Lösungen zur Einnahme oder aktuell eher noch in Ausnahmen als Extrakt zur Inhalation. Es bleibt viel Potenzial, dieses Segment auszubauen, auch unter Berücksichtigung relevanter Gesundheits- und Sicherheitsaspekte rund um die Kategorie. Doch was muss man eigentlich über diese Form von Cannabisspezialitäten wissen? Welche Extraktionsmethoden gibt es, welche Produktkategorien haben sich in mehr entwickelten Märkten durchgesetzt und welche Standards sind entscheidend für Sicherheit, Qualität und Vereinbarkeit mit internationalen Abkommen und Regelungen rund um Cannabis?

Aktuelle Zahlen aus Kanada

Im Zeitraum von Juli bis September 2024 wurden in Kanada monatlich rund 4,9 Millionen Einheiten an Cannabisextrakten verkauft, was einem stabilen Marktanteil von 24 Prozent am gesamten legalen Cannabismarkt entspricht. Getrocknete Blüten machten im selben Zeitraum weiterhin den größten Anteil aus, mit etwa 10,1 Millionen verkauften Einheiten pro Monat bzw. rund 50 Prozent Marktanteil. Darüber hinaus lag der Anteil von Cannabisöl-Produkten, die vordergründig im medizinischen Bereich genutzt werden, bei 1,3 Millionen verkauften Einheiten pro Monat, was deren konstante Rolle im Gesamtmarkt unterstreicht (Quelle: Health Canada, Cannabis Data Q3 2024). Diese Zahlen zeigen deutlich, dass Cannabisextrakte in Kanada ein etabliertes und kontinuierlich nachgefragtes Segment darstellen, sowohl im nicht-medizinischen als auch im medizinischen Bereich.

Im Interview mit Merlin MacDonald, Director Business Development bei Carbon Extracts, sprechen wir in diesem Artikel über Kanadas Erfahrungen mit dem Extraktmarkt und zu seiner Sicht der Dinge als Experte des Themas. Merlin bringt mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung mit und teilt Einblicke zu regulatorischen Weichenstellungen, Herstellungsverfahren, Produktsicherheit und darüber, was Deutschland aus der kanadischen Entwicklung lernen kann.

Extrakte nach der Legalisierung: die Entwicklung des kanadischen Marktes

Seit der vollständigen Legalisierung von Cannabis in Kanada, einschließlich von Extrakten, hat sich der Markt stark ausdifferenziert. Es sind zahlreiche Produktkategorien und Zielgruppen entstanden. Diese Entwicklung bietet wertvolle Einblicke für Länder wie Deutschland, die sich in einer vergleichbaren Regulierungsphase befinden.

krautinvest.de: Wie hat sich der Markt für Cannabisextrakte in Kanada seit der Legalisierung entwickelt, mit Blick auf Produktkategorien (z. B. Vapes, Öle, Edibles, Konzentrate) und Zielgruppen (medizinisch, Genussmittel, hanfbasiert)? Welche entscheidenden Entwicklungen, Wendepunkte oder regulatorischen Veränderungen haben das Umfeld für cannabisbasierte Extrakte besonders geprägt?

Merlin MacDonald: Seit der Legalisierung von Cannabis im Jahr 2018 hat sich das Segment der Extrakte in Kanada stark verändert. Mit der Einführung von „Cannabis 2.0“ Ende 2019 wurde der legale Verkauf von Konzentraten, Vapes, Ölen und Edibles ermöglicht. Vor allem inhalierbare Extrakte zählen seitdem zu den am schnellsten wachsenden Produktkategorien und machen inzwischen über 29 Prozent des legalen Marktes aus. Zu den dominierenden Produkten gehören Destillate, Live Resin und sogenannte Full-Spectrum-Vape-Cartridges. Auch dabbing-fähige Extrakte wie Live Resin und Shatter verzeichnen starke Wachstumsraten. Parallel dazu hat sich eine Art Zweiteilung des Marktes entwickelt:

  • Medizinische Patientinnen und Patienten greifen weiterhin auf standardisierte, ölbasierte Rezepturen und Vape-Produkte zurück, die eine konsistente und genau dosierbare Anwendung ermöglichen.
  • Freizeitkonsumentinnen und -konsumenten hingegen bevorzugen zunehmend Produkte mit hohem Terpengehalt und starker Wirkung.

Diese Trennung hat Hersteller dazu gezwungen, zweigleisig zu arbeiten: Einerseits entwickeln sie pharmazeutisch standardisierte Rezepturen, andererseits kleine, handwerklich produzierte Chargen für den Freizeitbereich. Aus regulatorischer Sicht war die Einführung standardisierter Prüfverfahren (z. B. für mikrobielle Belastung, Lösungsmittelrückstände, Pestizide), klar definierter Kennzeichnungsvorgaben und THC-Grenzwerte (max. 1.000 mg pro Verpackung) zentral, um Produktsicherheit und Verbrauchervertrauen zu gewährleisten. Diese Standards haben es kanadischen Herstellern auch ermöglicht, in regulierte Auslandsmärkte wie Deutschland oder Australien zu exportieren.

Inhaltsstoffe und Produkt-Compliance: nationale und internationale Aspekte

Bei der Herstellung von Cannabisextrakten geht es nicht nur um die Pflanze selbst. Auch Hilfsstoffe, Trägeröle und weitere Zutaten unterliegen je nach Verwendungszweck und Zielmarkt unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen.

krautinvest.de: Wie unterscheiden sich die regulatorischen Vorgaben für Inhaltsstoffe je nachdem, ob sie in der B2B-Produktion (z. B. Bulk oder Zwischenprodukte) oder in B2C-Verbraucherprodukten eingesetzt werden? Beruht der Unterschied eher auf den Inhaltsstoffen selbst oder hauptsächlich auf deren rechtlicher Einstufung? Und welche Unterschiede begegnen dir zwischen der nationalen Zulassung von Produkten und der Formulierung für den interprovinziellen oder internationalen Markt?

Merlin MacDonald: In Kanada werden Cannabisrohstoffe je nach Verwendungszweck und Zielmarkt unterschiedlich reguliert. Für die kommerzielle Herstellung von Extrakten sind Outdoor- oder Gewächshausanbau bevorzugt, sie sind kosteneffizient und bieten eine breite Cannabinoid- und Terpenvielfalt.

Für B2B-Produkte (z. B. Bulk-Live-Resin oder Destillate) reicht die Einhaltung von Good Production Practices (GPP) und Rückverfolgbarkeit aus. Für medizinische B2C-Produkte oder Exportwaren gelten jedoch deutlich höhere Anforderungen, inklusive Stabilitätsdaten, validierten Herstellungsverfahren und oftmals Einhaltung der EU-GMP-Vorgaben. Für Behörden wird hier eine zentrale Unterscheidung deutlich: Auch wenn die Einstufung eines Inhaltsstoffs gleich bleibt, unterscheiden sich die Dokumentations- und Validierungsanforderungen je nach Verwendungszweck und Exportziel erheblich. International gesehen ist die Produkt-Compliance zunehmend komplex. Ein Produkt für den Export nach Deutschland muss sowohl den Vorgaben des kanadischen Cannabisgesetzes als auch den EU-Regularien zu Reinheit, Rückverfolgbarkeit, Produktsicherheit und Stabilität entsprechen. Formulierung und Compliance sind daher länderspezifisch und hochspezialisiert.

Hanf vs. Cannabis: medizinische vs. nicht-medizinische Nutzung

In Kanada unterliegen sowohl Cannabis als auch Hanf dem Cannabis Act. Unterschiede im Cannabinoidgehalt und in der Zielmarktbestimmung haben jedoch erhebliche Auswirkungen auf Produktentwicklung, Rezeptur und Compliance.

krautinvest.de: Macht es aus operativer Sicht einen spürbaren Unterschied, ob ein Produkt aus Hanf oder aus Cannabis hergestellt wird, oder ob es für den medizinischen oder den Freizeitmarkt bestimmt ist? Wie beeinflussen diese Faktoren die Produktionsprozesse, Qualitätsstandards oder Verbrauchererwartungen? Und wie haben sich die Vorlieben für Konzentrate („710“-Produkte) entwickelt, seit sowohl Verbraucher als auch Produkte anspruchsvoller geworden sind?

Merlin MacDonald: Obwohl Hanf und Cannabis beide unter Kanadas Cannabisgesetz fallen, unterscheiden sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen und regulatorischer Druck deutlich. Hanfbasierte Extrakte (vor allem CBD-Öle) unterliegen denselben Prüf- und Produktionsstandards wie THC-reiche Produkte. Aufgrund ihres geringeren Marktwerts wurde in diesen Bereich jedoch weniger investiert. Deshalb wächst der Druck der Industrie, Hanf-CBD zu deregulieren und den Verkauf außerhalb lizenzierter Verkaufsstellen zu ermöglichen, um den Zugang zu verbessern und die Preise zu senken.

Im Vergleich zwischen medizinischer und rekreativer Nutzung zeigt sich:

  • Medizinische Patientinnen und Patienten haben Zugang zu hochdosierten Produkten, maßgeschneiderten Rezepturen und Darreichungsformen, die im Freizeitbereich nicht verfügbar sind (z. B. Softgels, Tinkturen, Kapseln in unterschiedlichen Cannabinoidkonzentrationen).
  • Die Zahl der registrierten medizinischen Patientinnen und Patienten ist jedoch landesweit auf etwa 228.000 gesunken, was den wirtschaftlichen Anreiz für Hersteller schmälert, dieses Segment breit zu bedienen.
  • Der Freizeitmarkt hingegen ist stark ausgebaut: über 3.600 lizenzierte Verkaufsstellen und mehr als 1.600 aktive Marken. Neue Vertriebsmodelle wie Hauslieferung per Kurier steigern zusätzlich die Attraktivität dieses Kanals.

Gleichzeitig zeigt sich eine Annäherung beider Marktsegmente in der Nutzererfahrung. Anspruchsvolle Freizeitkonsumenten suchen gezielt nach bestimmten Terpenprofilen und hochwertigen Extraktionen. Diese Entwicklung zwingt Hersteller dazu, mehr auf Aufklärung, Transparenz und gleichbleibende Qualität zu setzen, und die Produkterwartungen des Freizeitmarktes stärker an medizinische Standards anzupassen.

Lösungsmittelfreie vs. lösungsmittelbasierte Extraktion: Sicherheit und Skalierbarkeit im Gleichgewicht

Deutschland erlaubt derzeit ausschließlich lösungsmittelfreie Cannabisextrakte im Freizeitbereich, ein vorsichtiger Schritt zur Sicherung des Verbraucherschutzes in der Anfangsphase der Legalisierung. International, aber auch im medizinischen Bereich und bei Hanfprodukten, sind lösungsmittelbasierte Verfahren (z. B. Ethanol, CO₂) dagegen Standard.

krautinvest.de: Sind lösungsmittelfreie Extrakte (z. B. Rosin) aus deiner Sicht sicherer oder riskanter als lösungsmittelbasierte Alternativen? Welche Faktoren sind bei der Bewertung von Sicherheit, Konsistenz und Prozesskontrolle der Extraktion besonders relevant? Und hältst du es für sinnvoll, lösungsmittelbasierte Methoden im Freizeitmarkt vollständig auszuschließen, oder gibt es sichere und OSHA-konforme Szenarien, in denen sie angemessen eingesetzt werden können?

Merlin MacDonald: Lösungsmittelfreie Verfahren wie Rosin Pressing gewinnen an Beliebtheit, da sie Terpene schonen und bei Kennern sehr gefragt sind. Diese Methoden sind jedoch mit Herausforderungen verbunden, etwa bei Ertrag, Chargenkonsistenz und Skalierbarkeit, insbesondere im medizinischen Bereich, wo Dosiergenauigkeit entscheidend ist.

Lösungsmittelbasierte Methoden (z. B. Ethanolextraktion oder Hydrocarbonverfahren), wenn sie in geschlossenen C1D1-konformen Systemen durchgeführt werden, bieten deutlich höhere Effizienz, bessere Kontrolle und hohe Sicherheit. Sie ermöglichen präzise Cannabinoid- und Terpenextraktion, gleichbleibende Produktqualität und erfüllen Anforderungen an Arbeitssicherheit und Brandschutz.

Deutschlands vorsichtiger Ansatz, zunächst nur lösungsmittelfreie Produkte zuzulassen, ist nachvollziehbar. Eine dauerhafte Einschränkung würde jedoch den Zugang zu sicheren, hochwertigen Produkten einschränken, insbesondere bei standardisierten Rezepturen oder seltenen Cannabinoidkombinationen.

Die Erfahrungen aus Kanada zeigen: Mit der richtigen Infrastruktur können lösungsmittelbasierte Methoden medizinische Sicherheitsanforderungen nicht nur erfüllen, sondern auch die nötige Skalierbarkeit für einen nationalen Markt bieten.

Was macht ein sicheres Extrakt aus: Standards für alle Marktsegmente

Unabhängig davon, ob sie medizinisch oder nicht-medizinisch genutzt werden, Cannabisextrakte müssen hohen Sicherheitsstandards entsprechen. Doch wie „Sicherheit“ definiert und durchgesetzt wird, variiert international.

krautinvest.de: Aus deiner Erfahrung: Welche Kriterien sollten ein „sicheres Extrakt“ definieren, unabhängig vom jeweiligen Marktsegment? Welche Testverfahren, Risikokontrollen und Produktionspraktiken sind besonders wirksam, um Produktsicherheit zu gewährleisten? Und welche spezifischen Sicherheitsaspekte gelten für Extrakte, die sich von jenen bei rohem Pflanzenmaterial (z. B. Blüten) unterscheiden?

Merlin MacDonald: Ein sicheres Cannabisextrakt muss, unabhängig vom Zielmarkt, folgende Mindestanforderungen erfüllen:

  • Umfassende Tests auf Verunreinigungen wie:
    • Lösungsmittelrückstände
    • Schwermetalle
    • Pestizide
    • Mykotoxine
  • Rückverfolgbarkeit bis auf Chargenebene
  • Gleichmäßige Wirkstoffverteilung und verlässliche Dosierung
  • Verpackung und Kennzeichnung gemäß regulatorischen Vorgaben

Produktions-seitig sind validierte SOPs, kontrollierte Umgebungsbedingungen, Reinraum-Protokolle und geschultes Fachpersonal erforderlich. Da Cannabinoide und Terpene bei der Extraktion konzentriert werden, potenzieren sich auch eventuelle Verunreinigungen im Ausgangsmaterial, was rigorose Eingangskontrollen und Qualitätsprüfungen nach der Produktion besonders wichtig macht.

Gerade für medizinische Anwendungen ist eine gleichbleibende Dosierung und Reproduzierbarkeit entscheidend für den therapeutischen Nutzen.

Was Deutschland aus Kanada lernen kann: Grundlage für einen sicheren und skalierbaren Extraktmarkt

Deutschland beginnt gerade erst damit, Extrakte im Freizeitbereich zu regulieren. Auch für hanfbasierte Produkte gibt es noch keine klare Rahmenregelung. Die Erfahrungen aus Kanada, sowohl positive als auch kritische können helfen, ein tragfähiges regulatorisches Umfeld zu schaffen.

krautinvest.de: Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Länder wie Deutschland, um einen sicheren, funktionierenden und skalierbaren Markt für Cannabisextrakte aufzubauen? Was würdest du klar empfehlen, und was sollte vermieden oder besonders vorsichtig angegangen werden? Welche Fehler aus Kanada sollten nicht wiederholt werden, und welche Faktoren waren entscheidend für den Erfolg dieser Produktkategorie?

Merlin MacDonald: Deutschland hat die Chance, von den regulatorischen und wissenschaftlichen Erfahrungen Kanadas zu profitieren. Folgende Punkte sind aus kanadischer Sicht zentral:

  • Keine Überregulierung: Zu starke Einschränkungen bei Verpackung, Potenz oder Produktformen können Innovation bremsen und den Zugang zu fortschrittlichen Rezepturen erschweren.
  • Frühzeitig in Tests und Analytik investieren: Einheitliche Labormethoden und validierte Prüfverfahren sind entscheidend für Produktsicherheit und Vertrauen.
  • Auf erfahrene Akteure setzen: Extraktion ist komplex, Genehmigungsprozesse sollten sowohl regulatorische als auch technische Kompetenz berücksichtigen.
  • Stufenweiser Marktzugang ja, aber mit klar geregeltem Einsatz lösungsmittelbasierter Verfahren: Für die langfristige Versorgung und Produktvielfalt ist professionelle, regulierte Extraktion notwendig.

Mit einem balancierten Rahmen aus GMP-nahen Standards, medizinischer Sicherheit und Raum für Innovation kann Deutschland einen sicheren, wettbewerbsfähigen Extraktmarkt aufbauen, der sowohl Patientinnen und Patienten als auch informierte Konsumentinnen und Konsumenten anspricht.

Zwischen Hasch und Hightech: Was Deutschland über moderne Cannabisextrakte verstehen sollte

Über Merlin MacDonald: Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Cannabisbranche ist Merlin tief mit der Cannabiskultur verbunden. Er war maßgeblich an der Einführung zahlreicher kanadischer Freizeitmarken sowie internationaler Marken beteiligt. Als Director of Business Development bei Carbon Extracts (https://www.carbonextracts.com) liegt sein Schwerpunkt auf B2B-Extrakten für den kanadischen Inlandsmarkt sowie auf EU-GMP-konformen Extrakten und Blüten für aufstrebende internationale Medizinalcannabis-Märkte.

Hinweis. alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von CarbonExtracts

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