#CannaBiz – die News im August – #30

by Redaktion

Im August wird öffentlich über israelische Exporte, die aktuelle Marktsituation in Deutschland, mögliche Legalisierungen in Großbritannien und Österreich und über einen neuen CBD-Shop diskutiert. Die News im Schnelldurchlauf …

#KRAUTimport

Für Diskussionen sorgt die Regulierung in Israel. Seit Januar gebe es prinzipiell grünes Licht für den Export (Süddeutsche Zeitung, 18.08.2019). Die rund 70 Cannabis-Unternehmen in Israel erzielten zusammen einen Umsatz von umgerechnet etwa 140 Millionen Euro und produzierten laut Gesundheitsministerium rund 18 Tonnen Cannabis jährlich für medizinische Zwecke. Die Hersteller würden mehr produzieren wollen – auch für den Export.

#KRAUTmarkt

Die FAZ nimmt den deutschen Markt unter die Lupe (21.8.). Demnach wachse die Nachfrage rasant, Noch sei die Verschreibungspraxis der Ärzte zurückhaltend, dennoch gebe es Versorgungsengpässe.

wallstreet:online (15. August) nimmt den deutschen Markt und insbesondere die Rolle kanadischer Zulieferer unter die Lupe. Fazit: Schaue man auf die Entwicklung anderer Märkte, in denen medizinisches Cannabis legalisiert wurde, so lasse sich für Deutschland ein massives Bedarfswachstum in den kommenden Jahren prognostizieren. Die kanadischen Unternehmen, die sich bislang nicht auf den Exportmarkt begeben hätten, dürften vor diesem Hintergrund ein großes Interesse an der internationalen Expansion haben. 

Aurora wir nicht nur in Deutschland, sondern zukünftig auch in Italien medizinisches Cannabis anbauen (Leafly, 21.8.). Das Unternehmen habe als einziges den Zuschlag für die Ausschreibung erhalten. In den nächsten zwei Jahren müsse Aurora 400 Kilogramm pharmazeutisches Cannabis an Italien liefern.

#KRAUTkonsum

Obwohl CBD in der Lebensmittelindustrie weiterhin eine Grauzone ist, eröffnet mit “Grünes Gold” ein CBD-Shop in Frankfurt seine Türe (Frankfurt Journal, 22.8.).

#KRAUTinvest

Das auf Cannabis-Lieferungen spezialisierte Start-up Eaze, soll laut Business Insider (15.8.) auf der Suche nach weiteren Investorengeldern sein. Es habe zwar erst eine Finanzierungsrunde mit 65 Millionen US-Dollar beendet, suche aber bereits weitere 50 bis 75 Millionen US-Dollar. Eaze sei eines der wenigen Cannabis-Startups, die VC-Gelder aus dem Silicon Valley einsammeln konnten.

#KRAUTlegal

Finanznachrichten (20.9.) spekuliert über eine mögliche Legalisierung von Cannabis in Großbritannien. In Österreich sind 54 Prozent laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral für eine Legalisierung (HanfJournal, 20.8.).

Disclaimer: Redaktioneller Beitrag, keine Investmentempfehlung.

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