US-Investor steckt sechsstelligen Betrag in Canify

by Redaktion

Edward W. Pastorius Jr., Partner bei Elevation Partners, LLC und ehemaliger Chief Revenue Officer von Tilray investiert einen sechsstelligen Betrag in die Canify AG, spezialisiert auf Vertrieb und Verarbeitung von medizinischem Cannabis. Dies teilte Canify mit. Zur genauen Höhe es Betrags macht das Unternehmen keine Angaben. In den letzten Monaten wurden kaum noch Finanzierungsrunden öffentlich kommuniziert. Die Branche klagt auch angesichts des Aufs und Abs im Policy-Prozess über Unsicherheiten. Nun hat Karl Lauterbach für Sicherheit gesorgt, dass das CanG verabschiedet wird.

Nach eigenen Angaben hat Canify in Summe bereits 35 Millionen Euro eingesammelt, verfügt aktuell über 21 festangestellte Mitarbeitende. Für 2024 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz im zweistelligen Millionenbereich. Im zweite Quartal will das Pharmaunternehmen den Breakeven erreichen. Der relevanteste Geschäftsbereich ist gegenwärtig die Herstellung und der Vertrieb von Blüten, nach eigenen Angaben kommen bald Extrakte hinzu. An Fahrt gewinne zudem der Aufbau an Dienstleistungen für Dritte. Des Weiteren strebt Canify nach eigenen Angaben die Erweiterung der Herstellkapazitäten und eine Expansion in weitere europäische Märkte an. Angesichts der Reklassifzierung durch das MedCanG rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum um den Faktor 2,5 der Patientenzahl in Deutschland.

Canify-CEO Sascha Mielcarek freut sich über “das entgegengebrachte Vertrauen in unsere Zukunftspläne“, verkündet eine von Expansion und das Ziel, zu einem der führenden Cannabisunternehmen in Deutschland aufzusteigen. Für Pastorius bleiben “Deutschland und Europa aufregende und sich entwickelnde Cannabismärkte, in dem die
Cannabinoidtherapie weiterhin Tausenden von Patienten zugutekommt.”, sagt Pastorius. “Sascha Mielcarek und sein Team haben den Cannabismarkt, wie wir ihn heute in Europa kennen, stark beeinflusst, und niemand ist besser positioniert oder qualifiziert, um seine weitere Expansion erfolgreich zu steuern.”

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