(Sponsored) Woodfellaz, ein junges Unternehmen aus dem Westerwald, hat sich der Legalisierung von Cannabis auf Augenhöhe verschrieben und ist mit seine Arbeit ein Beispiel dafür, wie sich die Stigmatisierung von Cannabis verändert und Fortschritte beim Kampf für eine Entkriminalisierung erzielt werden können. Gegründet von Benjamin Kuhlmann und Nikolai Aller, hat Woodfellaz bereits einen bedeutenden Einfluss auf die aktuelle Diskussion über Cannabis genommen. Das Ziel ist, aufzuklären und zu sensibilisieren, damit die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Cannabis geändert und alle Beteiligten auf Augenhöhe behandelt werden. Durch das Engagement von Woodfellaz ist es gelungen, viele Menschen davon zu überzeugen, dass Cannabis nicht unbedingt als etwas Negatives wahrgenommen werden muss, und ein offener Dialog über die Legalisierung und Entkriminalisierung von Cannabis angeregt werden kann und muss.
krautinvest.de: Was genau verbirgt sich hinter Eurer Brand Woodfellaz?
Benjamin Kuhlmann: Woodfellaz ist eine Marke, die im Jahre 2021 im Westerwald gegründet wurde, um den Cannabiskonsumenten alsbald einen legalen Zugang zu kontrollierten Cannabisprodukten zu Genusszwecken zu ermöglichen. Die Marke steht für eine Vision, Cannabiskonsumenten ein positives Erlebnis zu bieten, indem sie ihnen eine Reihe von qualitativ hochwertigen Produkten zur Verfügung stellt, die sorgfältig und unter Einhaltung strenger Standards hergestellt werden.
krautinvest.de: Wie kam es zu dem Namen und wofür steht dieser?
Nikolai Aller: Woodfellaz reflektiert unsere Unternehmensphilosophie und symbolisiert die Verbundenheit zu unserer Heimatregion Westerwald. “WOOD” ist eine Abwandlung von “Westwood”, während “FELLAZ” auf Deutsch “Genossen” bedeutet und den Zusammenhalt der Cannabis-Kultur symbolisiert. Die Anlehnung an den legendären Film “Goodfellas” ist klar erkennbar. Woodfellaz steht für eine starke Community und respektvollen Umgang miteinander sowie für Liebe und Respekt für die Natur. Wir möchten ein sinnvolles und bewusstes Leben fördern sowie eine einladende Atmosphäre für alle Cannabis-Liebhaber schaffen.
krautinvest.de: Aus welcher Motivation heraus habt ihr Euch dazu entschieden, Woodfellaz zu gründen und damit den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen?
Benjamin Kuhlmann: Woodfellaz steht für eine leidenschaftliche Hingabe für das Thema Cannabis. Mit der Ankündigung der Legalisierung sahen wir es als selbstverständlich an, unsere Passion zum Beruf zu machen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Wir sind besonders angetan davon, den Konsumenten saubere und kontrollierte Produkte anzubieten. Das ist uns ein Herzensanliegen, da vor allem in ländlichen Gebieten der Markt mit synthetischen Cannabinoiden überflutet ist. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere Pflicht an, diese Epidemie zu beenden. Woodfellaz steht für eine passionierte Hingabe an das Thema Cannabis und wir sind stolz darauf, eine wichtige Rolle bei der Legalisierung zu spielen.
krautinvest.de: Ihr habt Euch große Ziele gesetzt. Voraussetzung hierfür ist die Legalisierung in Deutschland. Wie schwierig ist es, sich schon jetzt zu positionieren?
Nikolai Aller: Trotz der im medizinischen Bereich vorhandenen Erfahrungen mit lizenzierter Fachkompetenz, mangelt es Kleinunternehmen, die sich auf den Cannabis-Markt spezialisieren, noch an einer klaren Marktregulierung. Dieser fehlende Rahmen stellt eine Herausforderung dar und verhindert eine einfache Eintrittsmöglichkeit für alle, die an dem Sektor interessiert sind. Daher setzen wir uns gemeinsam mit verschiedenen Organisationen dafür ein, einen vielfältigen Markt ohne Monopolbildung zu schaffen und die notwendige Rechtsgrundlage bereitzustellen. Darüber hinaus ist eine wichtige Voraussetzung für jedes Unternehmen, welches in diesem Sektor agieren möchte, die Möglichkeit echter Planungssicherheit. Dieser Punkt ist besonders wichtig, da er Investitionen und somit die Weiterentwicklung dieser Branche begünstigt.
krautinvest.de: Ihr arbeitet aktuell auch an einem Konzept für den Jugend- und Verbraucherschutz. Wie kam es dazu und wie könnte dieser aussehen?
Benjamin Kuhlmann: Ein Sozialkonzept ist ein Grundpfeiler des Jugend- und Verbraucherschutzes. Als Teil dieses Konzepts müssen lizenzierte Fachgeschäfte Maßnahmen ergreifen, die eine konsequente Durchsetzung des Schutzes gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise Alterskontrollen, die Standortwahl des Geschäfts, kindersichere Verpackungen mit Warnhinweisen sowie Maßnahmen zur Suchtprävention und zur Erkennung problematischer Konsummuster. Außerdem setzen sich die Betreiber des Geschäfts für eine Reduzierung der Schäden ein, die durch die Legalisierung von Cannabisprodukten entstehen können. Die Einhaltung all dieser Maßnahmen und Regeln ist für den Betrieb eines lizenzierten Fachgeschäfts unerlässlich und soll Verbraucher und Jugendliche vor den Gefahren schützen, die Cannabis mit sich bringt.
krautinvest.de: Zukünftig möchtet ihr auch Workshops anbieten. Wie können wir uns diese Vorstellen und wer kann daran teilhaben? Was ist das konkrete Ziel dahinter und gibt es eine Zielgruppe?
Nikolai Aller: Um das Ziel einer fachlich fundierten Aufklärung der breiten Masse zu erreichen, bieten wir zukünftig Workshops an. Diese Workshops richten sich an Lehrkräfte, besorgte Eltern, Trainer von Jugendvereinen und alle im Arbeitsumfeld mit Jugendlichen. Um die Workshops ermöglichen zu können, führen wir derzeit Gespräche mit verschiedenen beheimateten sozialen Verbänden und der Lokalpolitik sowie weiteren Interessenvertretern. Dabei steht das Ziel im Mittelpunkt, Jugendliche mit wissenschaftlich fundiertem Wissen aufzuklären, zum Beispiel über die Themen Sucht oder seelische Gesundheit. Mit dem Workshop-Programm wollen wir die breite Masse sensibilisieren und Menschen die nötigen Tools an die Hand geben, um auf solche Themen zu reagieren. Zudem sollen die Jugendlichen aufgeklärt und angeleitet werden, wie sie sich selbst schützen und vor allen Gefahren bewahren können.
krautinvest.de: Für alle, die Euch schon heute unterstützen möchten, habt ihr auch Paraphernalia, also Zubehör für den Konsum, auf den Markt gebracht. Was könnt ihr uns hierzu erzählen und wo ist dieses zu finden?
Benjamin Kuhlmann: Genau. Um unseren Supportern schon heute die Möglichkeit zu geben, sich mit unserem Brand zu identifizieren und unsere Vision & Werte nach außen zu tragen, bieten wir in unserem Onlineshop sowie über ausgewählte Reseller unseren Merchandise an. Auf woodfellaz.com findet ihr zum Beispiel unsere mit Liebe zum Detail und in Eigenregie designten Rolling Papers und unsere Grinder & Rolling Trays aus biologisch abbaubarem Hanfzellstoff. Weitere coole Produkte sind bereits in Produktion. In diesem Jahr sind wir außerdem zum ersten Mal als Aussteller auf den größten deutschen Fachmessen wie der Hempsfair Frankfurt, der Mary Jane Berlin, und der Cannafair Düsseldorf unterwegs. (An dieser Stelle auch ein Aufruf an alle Interessierten: Schaut vorbei, wir freuen uns!)
krautinvest.de: Vielen Dank Benjamin und Nikolai, großen Respekt von unserer Seite! Wir wünschen Euch alles gute auf Eurem weiteren Weg und sind gespannt, was wir von Euch Zukünftig noch so hören werden!