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Welche Industriezweige partizipieren zukünftig an der Cannabis-Produktion und in Pilotprojekten?

Arne Löffel, dfv

(Anzeige) – Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel ist ein ‘sponsored’ Artikel im Rahmen einer Medienpartnerschaft mit der dfv Conference Group im Rahmen der Cannabis Con Live.

Am 24. Mai 2023 findet im Kunstverein Familie Montez in Frankfurt am Main zum ersten Mal die Cannabis Con Live statt, eine Konferenz, die eine Schnittstelle bietet zwischen Akteuren der Cannabis-Industrie und zahlreichen traditionellen und etablierten Branchen, die ebenfalls von der Legalisierung profitieren können (wie z.B. Verpackungsindustrie, Agrarwirtschaft, Immobilien- oder Gastronomiebranche). 

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Wir haben im Vorfeld mit Arne Löffel, dem Geschäftsführer der dfv Conference Group gesprochen, um mehr Details über das neue Konferenz-Format zu erfragen.

krautinvest.de: Die CannabisCon live ist ein neues Konferenzformat rund um das Thema Cannabis-Legalisierung. Warum habt ihr euch dafür entschieden, die Veranstaltung ins Leben zu rufen? 

Arne Löffel: Die dfv Mediengruppe gehört zu den größten konzernunabhängigen Business-Medienhäusern in Europa.  Wir bedienen 13 wichtige Wirtschaftsbereiche mit unseren journalistischen Angeboten. Als die Bundesregierung angekündigt hat, dass sie nun ernst machen will mit der Zulassung von Cannabis als Genussmittel war uns schnell klar, dass viele der Branchen, die wir ohnehin im Portfolio haben, von der Legalisierung betroffen sein werden. Hier gibt es Informationsbedarf, der in dieser Granulatur nicht von Publikumsmedien bedient werden kann. Zum Beispiel die Frage, wie die Verpackungsindustrie sich auf die Legalisierung vorbereitet und welchen Impact Nachhaltigkeit hier haben sollte. Das große Informationsbedürfnis unserer Leserinnen und Leser hat dazu geführt, dass wir unter der Marke CannabisCon zunächst Digital Talks aus unserem eigenen Streaming-Studio gesendet und dann schließlich den Live-Kongress konzipiert haben. Die Resonanz auf unser Angebot war beeindruckend. Wir freuen uns sehr auf das Event, der auch für uns etwas ganz Besonderes sein wird.  

krautinvest.de: Welche Schnittstellen mit welchen Industrien, die nicht primär zur Cannabis-Branche zählen, werden sich in Zukunft aus eurer Sicht ergeben? Welche Industrien habt ihr eingeladen?  

Arne Löffel: Insbesondere ist das der Einzelhandel, aber auch die Agrarwirtschaft, die Gastronomie, die eben schon genannte Verpackungsindustrie, die Immobilienbranche, die Lebensmittelindustrie und der Tourismus werden direkt oder indirekt von einem legalen Markt profitieren. Aber auch Baumärkte und die chemische Industrie werden neue Betätigungsfelder haben.   

krautinvest.de: Was ist die Besonderheit und der Mehrwert für Teilnehmenden? 

Arne Löffel: Die CannabisCon live ist ein Treffpunkt für die Cannabisbranche und die etablierten Firmen aus den oben genannten Branchen. Wir erreichen mit unseren Medien viele Gewerke, die sich gar nicht so intensiv mit der Legalisierung auseinandersetzen, aber trotzdem großes Potenzial darin sehen. Wir bieten mit unserem Kongress in beide Richtungen einen Treff- und Informationspunkt an. Hier kommen viele Menschen zusammen, die künftig zusammenarbeiten können, sich aber vielleicht noch gar nicht kennen. Deshalb haben wir auch darauf geachtet, Speaker:innen auf dem Podium zu haben, die nicht bei den Events der Cannabis-Branche zugegen sind. Verbände, Firmen, Vereine und Consultants werden die Branche und die Chancen aus einem etwas anderen Blickwinkel einordnen.  

krautinvest.de: Das Programm habt ihr sicher lange vor dem Eckpunktepapier 2.0 fertiggestellt – Wie geht ihr mit den abgespeckten Legalisierungs-Plänen der Ampel-Koalition um? 

Arne Löffel: Manche Panels wie die Vorstellung der exklusiven und repräsentativen Cannabis-Konsumentenstudie zur Legalisierung oder das Panel zu den weiteren Schritten auf dem Weg der vollständigen Legalisierung bleiben bestehen, aber der inhaltliche Fokus wird sich natürlich an den neuen Rahmenbedingungen orientieren. Auch die abgespeckten Pläne bieten Chancen für unsere Industrien und die anstehenden Modellversuche sind durchaus vielversprechend. Je nachdem, wie viele Städte, Kommunen und Landkreise sich beteiligen könnte das schon fast wie ein legaler Markt wirken. Themen wie Track’n’Trace und Franchises sind immer noch aktuell.  

krautinvest.de: Können Cannabis Clubs ein erster Schritt in Richtung professionelle Industrie sein? 

Arne Löffel: Es kommt darauf an, wie viel Herzblut die Akteur:innen in die Vereine stecken und wie sie aufgebaut sind. Der wirtschaftliche Betrieb eines Vereins unter der Prämisse, dass er nicht gewinnorientiert wirtschaften darf, ist sicherlich eine Herausforderung. Das gilt auch für die Begrenzung der potenziellen Abnehmer:innen und die regionale Verflechtung von Erzeugung und Verkauf im Modellversuch sind Hürden, die es zu meistern gilt. Aber für die Gastronomie ist es sicherlich schon jetzt eine Chance, sich mit den Cannabis Clubs zusammenzutun und in direkter Nachbarschaft entsprechende Angebote zu vernetzen.  

krautinvest.de: Aus der Sicht einer etablierten und großen Verlagsgruppe wie dfv – Wie professionalisiert seht ihr die Medien bzw. den Diskurs im Bereich Cannabis? Wo gilt es noch, besser zu werden? 

Arne Löffel: Cannabis und die Legalisierung sind derzeit ein sehr aufmerksamkeitsstarkes Thema, auch in den Publikumsmedien. Der Diskurs wird insbesondere dort allerdings ideologisch geführt. Je nach politischer Ausrichtung der jeweiligen Medien wird die eine oder die andere Haltung gestützt – die Pole sind der Untergang des Abendlands oder die längst überfällige Neuregelung. Und obwohl hier in der Berichterstattung oft soziale und gesundheitliche Aspekte mit wirtschaftlichen und juristischen Aspekten vermischt werden, so ist die Darstellung nicht immer ausgewogen. Auch wir beleuchten in unseren Business-Medien nicht alle Aspekte gleichermaßen und fokussieren uns vor allem auf die wirtschaftlichen Aspekte, die Chancen und Risiken. Die gesellschaftliche Debatte über die Legalisierung darf in den Publikumsmedien geführt werden. Uns ist wichtig, dass wir uns in unseren Veröffentlichungen und den Veranstaltungen immer im gültigen Rechtsrahmen bewegen und die nötige Neutralität wahren. Wir haben als einziges Medienhaus in Deutschland sogar publizistische und medienpolitische Grundsätze, an denen unsere 340 Redakteurinnen und Redakteure ihre journalistische Arbeit ausrichten. Jubeljournalismus über die Legalisierung oder Politiker-Bashing wird man bei uns nicht finden. Wir sind Ratgeber:innen und publizistische Begleiter der Wirtschaft in Deutschland und möchten fundierte Informationen liefern, aus denen Entscheider:innen ihre nächsten Schritte ableiten können. Wir glauben indes daran, dass die Legalisierung irgendwann kommen wird – und es ist nie zu früh, sich mit dem Thema zu beschäftigen. 

Über Arne Löffel:  

Arne Löffel ist Geschäftsführer der dfv Conference Group und Mastermind hinter der Content- und Eventreihe „CannabisCon“. Mit der CannabisCon widmet sich die dfv Mediengruppe als größtes B2B-Medienhaus den unterschiedlichen Aspekten der Zulassung von Cannabis als Genussmittel. Mit ihren mehr als 100 Einzeltiteln aus mehr als 13 Branchen ist die dfv Mediengruppe die führende Plattform für Business-Informationen im deutschsprachigen Raum. Arne Löffel hat sein Volontariat bei der Frankfurter Rundschau absolviert und bietet bei der dfv Mediengruppe titelübergreifende Inhalte in Form von Artikeln, Digital Talks und Live-Events an, derzeit hauptsächlich rund um die Cannabis-Legalisierung.

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