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Cannamedical Pharma führt Dronabinol als Rezepturarzneimittel

Cannamedical erhält zwölf Millionen Euro

Cannamedical Pharma hat bekannt gegeben, dass Apotheken und klinische Einrichtungen ab Februar auch Dronabinol als Rezepturarzneimittel beziehen können. Damit erweitere das Unternehmen sein bereits bestehendes Sortiment aus Cannabisblüten und einem Cannabis-Vollspektrumextrakt.

Dronabinol ist bereits seit 1998 in Deutschland verordnungs- und verschreibungsfähig und gilt als etabliert in der medizinischen Anwendung von Cannabinoiden. Durch die Vergrößerung des Sortiments um Dronabinol führe Cannamedical nun eine umfassende Produktauswahl unter eigener Marke.

Durch diesen Schritt wolle das Unternehmen sich für “verschiedenste Medizinalcannabisprodukte” als zentrale Anlaufstelle positionieren. „Mehraufwand durch Bestellungen bei unterschiedlichen Händlern“ könne dadurch vermieden werden, lässt Cannamedical verlauten. Eine Strategie, mit der es allerdings nicht alleine ist: Cantourage stellt sich als Plattform auf, die Marktzutritt nach Europa gewährleistet, führt ebenfalls Dronabinol, und Cansativa hat sich bereits als One-Stop-Shop positioniert. Vor einigen Wochen verkündete außerdem Greenrise Global seine Tochter-gesellschaft AMP (Alternative Medical Products) und Eurox den Verkauf von Dronabinol in Deutschland beginnen.

Nun ist Cannamedical auch von der Partie. „Wir freuen uns, unseren Kunden dadurch Arbeitsschritte abnehmen und unser Sortiment dauerhaft durch Dronabinol erweitern zu können. Die Philosophie von Cannamedical ist es, seine Produkte sowie das gesamte Sortiment so zu gestalten, dass Apotheken, klinische Einrichtungen und insbesondere die Patienten eine möglichst optimale Versorgung mit Medizinalcannabis erhalten.“, so Burak Seckinok, Head of Pharmacy Sales bei Cannamedical.

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