#CannaBiz – die News im Mai – #8

by Redaktion

#AreYouReady? #Bionorica #CannaTagung – Die wichtigsten News vom 15. bis 21. Mai im Schnelldurchlauf.

#CannaSteuer

Wenn der Handel boomt, dann klingelt auch die Staatskasse. Dier Berner Zeitung berichtet, dass die Schweiz durch den boomenden Cannabis-Handle jährlich 30 Millionen Franken einnehme. Bei einem Preis von 14.950 Franken je Kilo #CBDHanf würde der Staat bei einem 25-prozentigen Steuersatz 3.750 Franken verdienen, zuzüglich Mehrwertsteuer 4.500 Franken. Und Fabio Bernasconi, Geschäftsführer von Swiss Cannabis SA ist sicher: Der Boom habe erst begonnen. Alle seine Hanftheken würden seit dem ersten Monat schwarze Zahlen schreiben. In Städten wie Bern, Basel, Zürich, Luzern oder Zug gebe es zehn Filialen. Verkaufsschlager seien #CBDTropfen

#CannaGermany

Cannabis – von wegen entspannend. Die #Schlacht um die #Anbaulizenzen ist in vollem Gange. Nun meldet auch der Naturarznei-Hersteller Bionorica Ansprüche an. Er wolle sich um eine Lizenz für den Anbau von Cannabis zu medizinischen Zwecken in Deutschland bewerben, wie die Wirtschaftswoche verkündet. Bionorica wolle keine Hanfblüten zur medizinischen Verwendung, sondern ein flüssiges Medikament auf Cannabis-Basis anbieten. Bis Anfang Juni können sich Unternehmen noch um eine Anbau-Lizenz in Deutschland bewerben. Der Haken:: In den Ausschreibungsunterlagen stehe ganz klar, dass die Bewerber Erfahrungen beim Anbau von Cannabis vorweisen müssten. Rechtsanwalt Jürgen Scholz prognostiziere daher: Es würden vor allem ausländische Anbieter aus den bisherigen Anbauländern zum Zug kommen. Außer Bionorica könne kein deutscher Interessent die Anforderungen erfüllen. Kanada, Israel und die Niederlande wird es freuen…

Das Wissensdefizit von Patienten und Ärzten wurde von Szene-Insidern zuletzt häufig beklagt und als größte Herausforderung bei der Behandlung mit medizinischem Cannabis betrachtet. Nun berichtet die FAZ von einer medizinischen Fachtagung mit mehr als 200 Ärzten in Preungesheim. Eine Erkenntnis: In der #PraxisPraxis hätten Arzt und Patient oft immer noch eine bürokratische und komplizierte Auseinandersetzung mit Krankenkassen. Zudem hätten viele Ärzte bisher keinerlei Erfahrung mit Cannabispräparaten.

#CannaMedial

Nicht nur wir von krautinvest wissen, wie spannend es in der Cannabis-Szene hergeht. Leafly.de kommt nach Deutschland! Das Portal informiert glücklicherweise nicht über den Markt, sondern über medizinisches Cannabis. Das Hanf Magazin und Healthcare Marketing greifen den Launch auf. Im Redaktionsteam seien Wissenschaftsjournalisten, eine Ärztin und Forscherin sowie Gesundheitsexperten. Patienten, Betroffene und Angehörige erhielten auf Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um die Änderung im Betäubungsmittelgesetz. Leafly.de ist ein Ableger der bereits siebenjährigen US-Website Leafly.com. Herzlich Willkommen!

#CannaInternational

Jetzt hat es auch Spiegel Online aufgegriffen: Cannabis in uruguayischen Apotheken zum Schnäppchenpreis und je Bürger bis zu zehn Gramm wöchentlich. Produktion und Abgabe sollten staatlich selbst organisiert und gelenkt werden. 12.000 Menschen hätten sich registrieren lassen. Uruguayer hätten drei Möglichkeiten, legal an Cannabis zu kommen: In Apotheken (max zehn Gramm je Woche), durch Eigenanbau (bis zu sechs Pflanzen je Haushalt), als Klubmitglied in einem Club, der gemeinschaftlich anbaue. Das Gramm Marihuana koste 1,30 Dollar.

#CannaLokal

Am Ende passiert ja alles vor Ort. Von daher lohnt zwischendurch auch mal ein Blick in die Lokalpresse: Wie Hessische/Niedersächsische Allgemeine berichtet, sind in Werra-Meißner die Apotheken “ready to go for Cannabis”. Eine Umfrage unter den Apotheken im Kreis in der Nähe von Kassel habe ergeben, dass sich dies vorbereitet führen auf Cannabis auf Rezept. Wichtig sei, die Information, wie der Patient das Cannabis konsumieren solle (inhalieren oder als Tee trinken). Das Einreichen eines Rezepts stelle noch ein besonderes Prozedere dar.

Disclaimer: Redaktioneller Beitrag, keine Investmentempfehlung.

Mehr zum Thema

Leave a Comment