#CannaBiz – die News im April – #4

by Redaktion

#Cannadis #CannaStudy #CannaFahren – die News der Woche – mal wieder mit Kanada und Fahrerlaubnis.

Auch die Pharmazeutische Zeitung greift die Cannabis-Legalisierung auf. Ab Juli 2018 sollen Erwachsene bis zu 30 Gramm besitzen dürfen. Jeder Haushalt dürfe dann bis zu vier Cannabis-Pflanzen für den Eigenbedarf besitzen. Anbau, Vertrieb, Verkauf und Besitz würden aber weiterhin staatlicher Kontrolle unterliegen. Auch wallstree:online greift das Thema erneut auf und lässt sich die Chance nicht entgehen, um auf den Cannabis-ETF “Hoirzons Medical Marijuana Life Sciences” zu verweisen. Eine ausführliche Zusammenfassung der Legalisierungspläne Kanadas gibt der Deutsche Hanfverband.

Was ist nun mit Cannabis am Steuer? Eine Frage, die Cannabis-Patienten brennend interessiert. Ist nach Einnahme der Medizin der Lappen weg, wenn man erwischt wird? Die Ärztezeitung berichtet nun von drei Urteilen des Oberverwaltungsgerichts NRW in Münster, das neuere Expertenempfehlungen für einen höheren Cannabis-Grenzwert im Straßenverkehr nicht umsetzen wolle. Patienten dürften demnach kaum noch hoffen, dass Gerichte die Empfehlung der ‘Grenzwertkommission’ für eine Erhöhung des Grenzwertes umsetzen.

Dass Ärzte auch mangels ausreichender wissenschaftlicher Studien noch zögern, Cannabis zu verschreiben, wurde zuletzt auch auf der International Cannabis Business Conference in Berlin kritisiert. Nun sollen bis zu 25.000 Berliner ganz legal monatlich bis zu 30 Gramm Cannabis rauchen, berichtet der Berliner Kurier. Ziel sei, herauszufinden, wie gefährlich der dauerhafte Freizeitkonsum sei. Hinter der angestrebten Studie steht die Forschungsinitiative Cannabiskonsum – ob der Antrag für das Projekt durchgeht, ist allerdings noch unklar.

Disclaimer: Redaktioneller Beitrag, keine Investmentempfehlung.

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